Jetzt, wo bald wieder der saisonale Reifenwechsel ansteht, bemerken viele Autofahrer dass die Sommerreifen der letzten Jahre schon zu sehr abgefahren sind und nicht mehr genug Profil haben oder schon langsam porös werden. In diesem Fall ist es Zeit für neue Reifen, damit man sicher in die neue Sommerreifenzeit starten kann.
Doch woher weiß man eigentlich, was man beim Kauf neuer Reifen alles beachten sollte und welche Reifen gut sind?
Natürlich sollten die Sicherheit und Qualität der neuen Reifen im Vordergrund stehen, doch für Laien ist dies manchmal schwer zu erkennen. Daher wurde vor einigen Jahren das EU- Reifenlabel eingeführt, das einen kurzen Überblick darüber gibt, wie gut der jeweilige Reifen in den Kategorien Nassbremsen, Abrollgeräusch und Rollwiderstand ist. Die bestmögliche Note ist hier die Bezeichnung „A“. Beim Kauf sollte man also darauf achten, dass der Reifen möglichst gute Werte beim EU- Reifenlabel hat.
Doch trotz dieser Orientierungshilfe sollte man sich bereits im Voraus für ein Modell entscheiden, für das man sich einige Testergebnisse von zertifizierten Testinstituten wie dem ADAC oder der Stiftung Warentest anschauen sollte.
Generell sollte der Reifen gute Bewertungen in der Leistungsfähigkeit, Bremsleistung, Trocken- und Nasshaftung, Schutz vor Aquaplaning und Rollwiderstand haben.
Beim Blick auf das EU- Reifenlabel sollte man die Abrollgeräusche nicht vernachlässigen, da diese das tägliche Autofahren stark beeinflussen. Denn manche Reifen sind beim Fahren so laut, dass sie im Fahrzeuginneren noch sehr stark zu hören sind- besonders bei Elektroautos mit leisem Motor kann das sehr störend sein. Aus diesem Grund werden viele Reifen bereits so entwickelt, dass sie die Geräusche gut vermeiden und somit nur geringe Abrollgeräusche haben.